
Soja
Edlen Seidenglanz und ein neuartiges Trageerlebnis aus 100 Prozent Natur bietet die neue von Schulana angebotene und von Création Philomène zu besonders legeren Strickmodellen verarbeitete Faser Sojabama. Sie besteht zu 55 Prozent aus Bambus und zu 45 Prozent auf Soja – zwei Fasern, die sich durch hohen Tragekomfort und eine klimaausgleichende Wirkung auszeichnen.
Die Sojabohne ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Hülsenfrüchtler, Unterfamilie Schmetterlingsblütler. Sie stammt aus Ostasien und wird in China schon seit fast 5000 Jahren angebaut und für verschiedenste Zwecke genutzt.
Im 17. und 18. Jahrhundert hat sie erst relativ spät den Weg auf die anderen Kontinente gefunden. Ihr Hauptwert liegt in ihrem hohen Gehalt an Eiweiß (etwa 39%) und an Öl (etwa 17), wobei letzterer ungewöhnlich für Bohnen ist. Bei einem Großteil der Weltproduktion wird zuerst das Öl extrahiert, die Restmasse (Sojaextraktionsschrot oder Sojakuchen) wird als Futtermittel genutzt, findet aber auch als Fleischersatz und Milchersatz in Form von Sojamilch in der vegetarischen Küche Verwendung und schliesslich auch als Textilfaser.
Bambus ist eine vielgestaltige Gattung aus der Unterfamilie der Bambusgewächse. Es sind baumartig wachsende, verholzende Pflanzen mit schlanken, oft meterlangen Halmen, luftigen, zierlichen Blätterkronen, grasartigen Blättern und bisweilen riesigen Blüten.
Bambus ist bei uns bekannt als die Hauptnahrungsquelle des Grossen Panda-Bären. Es besteht aus langen fasrigen Zellulosesträngen, diese können für die Textilindustrie aus dem Stamm gewonnen und zu feinem Garn gesponnen werden. Der direkte Einsatz dieses Garns in Textilien ist bisher eher unüblich. Das zu 100 Prozent aus Naturfasern bestehende Sojabama zeichnet sich aber durch hohen Tragekomfort und Exklusivität aus. Es ist in 18 Farben erhältlich und wie alle anderen Materialien von Création Philomène in der Maschine waschbar (siehe Pflegetipps).